FDP Münster zur “Kindergrundsicherung”: Kinder in Not brauchen einen effizienten Staat statt Verwaltungsdschungel

FDP Münster zur “Kindergrundsicherung”: Kinder in Not brauchen einen effizienten Staat statt Verwaltungsdschungel

In der aktuellen Debatte um die Kindergrundsicherung meldet sich die stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Münster und Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen Franziska Brandmann zu Wort: “Wir müssen Kinderarmut in diesem Land effektiv und treffsicher bekämpfen. Das Konzept der Kindergrundsicherung, das Lisa Paus vorschwebt, leistet dazu keinen sinnvollen Beitrag.” Der Vorschlag von Ministerin Paus würde laut FDP Verwaltungsmehrkosten von jährlich ungefähr 500 Mio. Euro beinhalten. “Das ist einfach zu viel Geld, das in der Verwaltung versackt, statt bei den Kindern anzukommen, für die es gedacht ist. Das Familienministerium muss hier grundlegend nacharbeiten. Es wäre Aufgabe der Familienministerin gewesen, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der keine Doppelstrukturen und keinen ineffizienten Verwaltungsaufwuchs enthält”, so Brandmann und antwortet zugleich auf die Anwürfe der Münsteraner Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink (Grüne): “Wenn Frau Klein-Schmeink fordert, dass die Kinder, die in verdeckter Armut leben, mit den finanziell dafür bereits eingeplanten Mitteln erreicht werden müssen, bin ich da ganz bei ihr. Wieso sie dann allerdings die FDP kritisiert, ist mir völlig schleierhaft. Wenn sowohl die Linkspartei als auch die FDP den Gesetzentwurf von Lisa Paus als mangelhaft kritisieren und auch die SPD “substanzielle Änderungen” fordert, dann sollte man sich im Sinne der betroffenen Kinder an die Arbeit und ein besseres Konzept erarbeiten, statt sich von sachlicher Kritik beleidigt zu zeigen.”