Defizit im Wirtschaftsplan: FDP schaut mit Sorge auf das städtische Theater

Defizit im Wirtschaftsplan: FDP schaut mit Sorge auf das städtische Theater

Die FDP-Ratsfraktion blickt mit Sorge auf die Entwicklung des städtischen Theaters: “Das Theater Münster ist unbestritten ein prägender Teil der Kulturlandschaft in unserer Stadt. Umso wichtiger ist es, sich zukunftssicher aufzustellen. Der vorgelegte Wirtschaftsplan mit einem geplanten Defizit in Höhe von 729.000 Euro macht uns dennoch große Sorgen”, kommentiert Heinrich Götting, Ratsherr und kulturpolitischer Sprecher der Freien Demokraten. Die geplanten Preiserhöhungen, wie es die Stadt vorschlägt, dürfen laut Götting nicht das einzige sein, das sich verändert. “Die Herausforderungen für das Theater sind riesig. Eine Preiserhöhung ist zum jetzigen Zeitpunkt leider notwendig. Es muss aber auch darum gehen das Theater für neue und auch jüngere Besuchergruppen attraktiver zu machen. Damit das Kulturangebot in unserer Stadt erhalten werden kann, ist es für uns daher wichtig, auch die eigenen Kostenstrukturen zu hinterfragen und organisatorische Reformen anzustreben”, so Götting und sagt weiter: “Wir sehen daher die Betriebsleitung und die Stadt Münster hier in der Pflicht. Die nächsten zwei bis drei Jahre werden entscheidend sein, ob sich Münster dieses Theater so noch leisten kann.”