Die Schulen müssen offen bleiben: Die Frage ist nicht ob, sondern wie.
Der Kritik am Infektionsschutzgesetz schließt sich FDP-Bundestagskandidat Klaus Kretzer an. Wichtig ist ihm jedoch, dass die Verantwortlichen nun nach vorne schauen und Wege finden, um die festgelegten Grenzwerte nicht wieder zu erreichen:
„Das Gesetz wird jetzt zurecht auf Initiative der Freien Demokraten vom Bundesverfassungsgericht überprüft.” kommentiert der Bundestagskandidat der FDP Münster, Klaus Kretzer, die “Bundesnotbremse”. Das neue Gesetz definiert aber nur Grenzwerte, es ist nun unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass wir sie gar nicht erst überschreiten. Denn gerade erneute Schließungen von Schulen müssen vermieden werden. Kinder brauchen dringend Austausch mit anderen Kindern und professionelle Förderung ihrer Fähigkeiten, denn sonst verbauen wir ihnen Chancen für ihre Zukunft” wird Kretzer deutlich. “Ich vermisse Mut und Kreativität bei der Suche nach einer Antwort, wie das klappen kann.”
„Wir müssen endlich die Impfungen für Lehrerinnen und Lehrer priorisieren”, fordert Kretzer nachdrücklich. Zudem brauche es dringend ausreichend Tests in den Einrichtungen und die Diskussion um Luftfilter müsse entschlossen erneut geführt werden. „Es sind noch längst nicht alle Mittel ausgeschöpft, um Eltern zu entlasten und Kinder wieder mehr Freiheiten für ihre persönliche und schulische Entwicklung zu ermöglichen. Denn der Ist-Zustand ist nach 14 Monaten Pandemie nicht mehr zu tolerieren.“, schließt Kretzer sein Plädoyer für Bildungs- und Chancengerechtigkeit.