FDP sieht „Desaster im Schienenverkehr“
„Vier Jahre ist es her, dass aus dem Bundesverkehrsministerium das Versprechen kam, die Bahnstrecke zwischen Münster und Lünen zweigleisig auszubauen. Passiert ist seitdem: nichts“, fasst es Klaus Kretzer, Bundestagskandidat der Freien Demokraten Münster, zusammen.
„Das ist ein verkehrspolitisches Desaster. Der Standort Münster wird durch weiterhin mangelhafte Anbindung benachteiligt, die Verkehrswende wird so garantiert nichts“, so Kretzer weiter. „Wir sind uns doch einig, dass massive Investitionen in die Schieneninfrastruktur nötig sind, um klimapolitische Ziele im Verkehrssektor zu erreichen.“
„Die vier Jahre währende Untätigkeit zeigt zwei Dinge: Erstens, dass es ab der Bundestagswahl einen Neustart nicht nur in der Regierung, sondern insbesondere im Verkehrsministerium braucht. Zweitens, dass Münster Bundestagsabgeordnete verdient, die sich mehr Gehör für die Anliegen der Region verschaffen, als es den Amtsinhabern offensichtlich gelungen ist“, so Kretzer abschließend.