Heuer, Strässer und Westermann zu Gast bei FDP-Klausurtagung
„Wir danken Wolfgang Heuer und insbesondere allen Mitarbeitern im Gesundheits- und Ordnungsamt für ihre schwierige Arbeit im Rahmen der Corona-Pandemie“, sagt der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion Jörg Berens nach der ersten Klausurtagung der Ratsperiode, die digital abgehalten wurde. Neben den Ratsherren und Bezirksvertretern nahmen auch die nominierten sachkundigen Bürger der FDP teil. Krisenstabsleiter Heuer berichtete als Gast über den Aufbau des Impfzentrums und die aktuell getroffenen Maßnahmen des Stabes. „Münsters Inzidenzzahlen sind aktuell vergleichsweise gut. Dennoch müssen wir Bürger uns weiterhin diszipliniert an die Regeln halten. Wir erwarten, wenn ein Impfstoff genehmigt wurde, dass ein reibungsloser Ablauf sichergestellt wird“, so Berens, der wie die gesamte erweiterte Fraktion große Hoffnung in einen neuen Impfstoff legt.
Am Nachmittag hatten dann Christoph Strässer und Frank Westermann als Vertreter des SC Preußen Münster an der Videotagung teilgenommen und mit der Fraktion über den Um- und teilweise Neubau des Stadions an der Hammer Str. diskutiert. „Die Frage nach der Gründung einer Bau- und Betreibergesellschaft, darf nicht überstürzt beantwortet werden,“ so Berens, der andererseits Verständnis für die Preußen hat, die eine möglichst schnelle Entscheidung von der Politik erwarten. Die FDP-Fraktion und der Sportclub vereinbarten auch weiterhin im regelmäßigen Kontakt zu bleiben. „Der direkte Austausch mit dem Verein ist essenziell, um die noch offenen Fragen zum Neubau und zur anschließenden Nutzung des Stadions zu klären,“ so der FDP-Fraktionsvorsitzende abschließend.