Keine Toleranz für Hasstäter: FDP Münster zeigt sich solidarisch mit LSBTIQ*-Community
Die FDP ist zutiefst erschüttert über den Angriff auf einen Teilnehmer rund um den CSD am vergangenen Samstag, welcher aufgrund seiner Transgeschlechtlichkeit Ziel von Gewalt wurde:
„Transmänner sind Männer und Transfrauen sind Frauen. Wer dies nicht anerkennt und seine Intoleranz gewaltsam auslebt, handelt in niederer Gesinnung,“ stellt der Vorsitzende der FDP Münster, Paavo Czwikla, nach der Gewalttat gegen einen Transmann am Rande des CSD Münster klar.
„Derartige Hasskriminalität ist menschenfeindlich und widerspricht den Grundsätzen unserer weltoffenen, toleranten und demokratischen Gesellschaft. Wir hoffen, dass der oder die Täter identifiziert und entsprechend zur Verantwortung gezogen werden,“ ergänzt der FDP-Ratsfraktionsvorsitzende, Jörg Berens.
Neben dem Wunsch nach baldiger und hoffentlich verständiger Genesung des Opfers bekräftigen beide, dass es nun eines starken Zeichens der Solidarität bedarf: „Wir rufen alle Münsteranerinnen und Münsteraner auf, sich an der Kundgebung gegen Gewalt an queeren Menschen zu beteiligen, die für kommenden Freitag, 18 Uhr vor dem Rathaus geplant ist“, so Czwikla und Berens abschließend.