SCP stellt Studie zum wirtschaftlichen & gesellschaftlichen Effekt vor: Zeit für den Frauenfußball?
Dass der SC Preußen Münster für die Stadt wichtig ist, kann niemand abstreiten. Jetzt hat der Verein aber auch Zahlen vorgelegt, die den Wert des Vereins für die Stadtgemeinschaft hervorheben: “Die Studie zeigt deutlich, wie positiv die regionalökonomischen Effekte des Vereins sind”, bewertet Simon Haastert, sportpolitischer Sprecher der FDP Ratsfraktion. Erstellt hat die Studie die SLC Management Unternehmensberatung von Prof. Dr. Alfons Madeja, der unter anderem auch für den DFB und diverse Fußballklubs tätig ist.
“Es ist eindeutig, dass der SC Preußen Münster wichtig für die Stadt ist und, dass eine erfolgreiche Mannschaft auch das gesamte Team Münster stärkt. Das Image der Stadt, die Gastronomie und der Einzelhandel profitieren enorm vom Traditionsclub.” Diese Strahlkraft motiviert die FDP Ratsfraktion außerdem dazu, an den SC Preußen zu appellieren, weitere Entwicklungs- und Kooperationsschritte anzustoßen: “Wir würden uns freuen, wenn auch der Frauenfußball stärker in den Fokus des Vereins rückt. Um das in der Studie beschriebene Potential des Vereins voll entfalten zu können, ist mindestens eine tiefgreifendere Kooperation mit den weiteren Vereinen in Münster sinnvoll, um die Perspektiven für den Frauenfußball in unserer Stadt zu stärken. Die kürzlich verkündete Kooperation mit Borussia Münster ist ein guter erster Schritt, sollte aber nicht das Ende der Fahnenstange sein. Im Leitbild wird die Leidenschaft für die Nachwuchsförderung als starke Säule beschrieben, eine weitere starke Säule könnte mittelfristig eine Frauenfußball-Abteilung bilden.“